Regesten 1000 -1449

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Grathoff, Rgg. Hachenburg 1247 Januar 01

Datierung: 1. Januar 1247

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Grathoff, Regesten Hachenburg

Weitere Überlieferung:

HHStA Wiesbaden Abt. 340 Nr. 1407 fol. 312.

Inhalt

Kopfregest:

Graf Heinrich III. zu Sayn, genannt der Große, hinterlässt Burg und Stadt Hachenburg seiner Schwester Adelheid, vermählte Gräfin zu Sponheim.

Vollregest:

Graf Heinrich III. zu Sayn, genannt der Große, starb am 1.Januar 1247 ohne Leibeserben zu hinterlassen. Burg und Stadt Hachenburg gingen deshalb mit zugehörigem Besitz, als ein uraltes, von Graf Heinrichs Vorfahren herrührendes Lehen, neben anderen Lehnsstücken, auf Heinrichs Schwester Adelheid, vermählte Gräfin zu Sponheim, und auf ihre vier Söhne, geborene Grafen von Sponheim, über.

Bei Matt. Merian heißt es dazu in der Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum (S. 47):  Ein Schloss vnd Statt in der Graffschaft Sain/ so im Jahre 1246 nach tödtlichem Hintritt Graff Henrichs zu Sayn/ der Grosse genannt/ neben anderen Lehnsstücken auff erstgedachten Henrici Magnis Schwester Adelheit/ vermählte Gräfin zu Spanheim/ vnd durch dieselb dero vier Söhne/ alle geborene Grafen zu Spanheim/ devolvirt worden/ vermög Testamentlicher Disposition. Vnder diesen letztgemelten vier Brüdern/ war einer Namens Johann der älteste/ welcher hinderliesse zween Söhne/ nemblich Henrichen vnd Gottfrieden. Auff diesen letztgemelten Graffen/ kam in der Bruder Theylung im Jahre 1246 gemeltes Hachenburg mit dessen Zugehör.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Grathoff, Rgg. Hachenburg 1247 Januar 01, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/22105 (Zugriff am 19.04.2024)