Grathoff, Regesten Dahner Burgen

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Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1269 Januar

Datierung: Januar 1269

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Grathoff, Regesten Dahner Burgen

Weitere Überlieferung:

HStA München, Rheinpfälzer Urkunden Nr.1160; HStA München, Kasten blau 388/11 fol. 19-20 (Abschrift); LA Speyer, F 1 Nr. 22 Hornbacher Kopialbuch 2,19f. (Das Kopialbuch ging 1945 verloren). Regest: Neubauer Nr.95; Pöhlmann, Regesten Grafen von Zweibrücken Nr.193.

Inhalt

Kopfregest:

Heinrich IV. von Dahn verkauft dem Kloster Hornbach ein Lehen.

Vollregest:

Heinrich IV. von Dahn (Hanricus de Dan), der Sohn des Ritters Heinrich III. von Dahn (Dan), gen. Summer, verkauft dem Abt und Konvent des Klosters Hornbach das von diesen herrührende Lehen, das er in deren Hof Godramstein innehatte. Dasselbe besteht aus ½ Fuder Wein, kleineres Maß, 5 Krüge (lagenas) Wein von einem Plecke genannten Weinberg, 10 Unzen Pfennige Speyerer Münze, 1 Morgen Wiese, 10 Pfund Öl vom Hof eines gewissen Gerwinus, 1 Malter Hafer und der freien Mast eines Schweins in der Klostermühle vom 29.9. bis Weihnachten. Die Aussteller verzichten auf alle vorgenannten Einkünfte und Rechte, gleich ob sie ihnen kraft Lehensrecht oder kraft Erbrecht zustand.
Es siegeln Graf Heinrich von Zweibrücken d.Ä. und seine Verwandten Ulrich II. (Olricus), Wolfram I., Friedrich II. und Heinrich III., Ritter von Dahn (Dan).

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Grathoff, Regg. Dahner Burgen 1269 Januar, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/22858 (Zugriff am 08.05.2024)