StAD R 11 REM Nr. 25

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StAD R 11 REM Nr. 25 [111]

Datierung: 4. August 1375

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Darmstadt StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • StAD R 11 REM Nr. 25 mit Verweis auf: Notariatsinstrument [des öffentlichen Notars Heinrich Syboldi von Gotha] Anfang und Ende sind aufgenommen in das Notariatsinstrument vom 16. [17.] September 1376, dem auch der nähere Inhalt (oben in eckigen Klammern] zu entnehmen ist (OP Marburg, Stift Fritzlar. Regest: Schmincke, Kollekt. über Katzenelnbogen: Kassel, MS Hess 4° Nr. 139 fol. 155.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Vollregest:

Erzbischof Ludwig ist vom Papst Gregor XI, der ihm mit Rat der Kardinäle zum Erzbischof von Mainz erhoben hat, bevollmächtigt worden, gegen alle, die ihn an den Gütern der Mainzer Kirche, die der Eindringling Bischof Adolf von Speyer innehat, hindern und diesem Eindringling Adolf anhängen, einzuschreiten und ihre Benefizien zu nehmen, und diese an geeignete Personen zu übertragen, wie die Bulle des Papstes besagt. [1] So entsetzt er nun von rechts wegen den Rapodo von Bingen (Pinguia) wegen seines Ungehorsams und seiner Rebellion gegen den päpstlichen Stuhl und den Erzbischof des Kanonikats und der Pfründe, die er in der Peterskirche zu Fritzlar innehat, und verleiht sie dem Konrad von Neumarkt (de novo foro), Mainzer Diözese. Zeugen; Gunther, Dompropst zu Zeitz (Cziceni), Hermann, Pleban von Allerheiligen zu Erfurt und Martin Willekem, Kleriker der Mainzer und Naumburger Diözese.

- Datum in opido Gotha nostre dioc. (sub a.d.) 1375 ind. 13, pont. Greg. XI a. 5, die quarta mensis Augusti, hora terciar. vel. Quasi.

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Keine

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Zitierhinweis:

StAD R 11 REM Nr. 25 [111], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/21204 (Zugriff am 29.03.2024)