Mainzer Ingrossaturbücher Band 25

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StA Wü, MIB 25 fol. 073 [02]

Datierung: 2. Juli 1400

Quelle

Aussteller:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Vollregest:

Joffrid Graf von Leiningen und Joffrid von Leiningen, Propst zu Pfeddersheim, bekennen, dass ihr »Bruder und Vetter« Graf Emich von Leiningen vorzeiten mit Philipp Graf zu Falkenstein und Herr zu Münzenberg bezüglich des großen Zehnten zu Pfeddersheim dahingehend übereingekommen war, dass Graf Philipp diesen Zehnten mit allen zugehörigen Renten und Gefällen so lange er lebt nutznießen sollte.

Da der Papst den Zehnten ihm als Bruder des Grafen Emich gegeben und anbefohlen hat, so steht es in den diesbezüglich ausgestellten Bullen (Bollenbrieue), hat er nun, eingedenk der Hilfe, die Philipp von Falkenstein-Münzenberg ihm geleistet hat und künftig auch leisten soll, dem Grafen Philipp den halben großen Zehnten überlassen. Graf Philipp soll sich bemühen, Propstei und Zehnt zu bewahren und zu mehren.
Der Aussteller bittet seinen »Bruder und Vetter« Graf Emich von Leiningen, sein Siegel neben das seine zu hängen, was dieser zusagt.

- Datum ... 1400 Sabato post beatorum petri et pauli apostolorum.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 25 fol. 073 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/21160 (Zugriff am 29.03.2024)