Mainzer Ingrossaturbücher Band 24

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StA Wü, MIB 24 fol. 138 [01]

Datierung: 5. Juni 1441

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Die Horneck von Hornburg versprechen Erzbischof Dietrich Hilfe gegen die schwäbischen Städte.

Vollregest:

Horneck von Hornburg der alte und seine Söhne Horneck der junge, Simon, Arnolt und Nithart von Hornburg bestätigen, dass sie sich mit Erzbischof Dietrich über das zurückgewonnene Schloss Jesberg (Jagspurg) geeinigt und dazu eine Urkunde ausgestellt haben. Sollte Erzbischof Dietrich mit den schwäbischen (Swebischen) Städten in der Zeit in Krieg, Fehde oder Feindschaft geraten, in der sie noch die 600 rheinischen Gulden auf Jesberg stehen haben, wollen sie ihm nach bestem Vermögen gegen die Städte helfen und sich mit ihnen ohne Zustimmung des Erzbischofs weder einigen noch sühnen. Jesberg steht Mainz offen, es darf Truppen nach Jesberg legen und eine Küche einrichten (ein kuchen da vffslahenn). Sind die Horneck bei den mainzischen Hauptleuten im Dienst, sorgen sie für koste futer vnd brote. Gewinne (fromen) an Reisigen und anderen Gefangenen sowie gewonnene Burgen gehören, auch wenn die Horneck selbst an dern Aktionen beteiligt sind, dem Erzbischof und seinem Stift, ausgenommen das was zur Beute (bute) gehört.
Die Horneck kündigen alle ihre Siegel an.

- ... geben ... am Montag jn den pfingstheiligen tagen ... 1441.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 24 fol. 138 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/15922 (Zugriff am 26.04.2024)