Inhalt

Kopfregest:

Gotschalk von Padberg ermächtigt Graf Heinrich von Hessen zu seiner rechtlichen Vertretung.

Vollregest:

Gotschalk von Padberg (Pat-)[a] von deme wenyngen hus erklärt in einer Urkunde u. a., dass Graf Heinrich von Hessen zu seiner rechtlichen Vertretung ermächtigt (unsers rechten mechtig) ist, nur nicht gegen seinen Herrn von Mainz, mit dem er ("gereyde") verbündet ist; dieses Bündnis will er halten.[b]

- 1356 uf den nestin sunabynd noch sente Urbans tage.

Fußnotenapparat:

[a] In der Anm. 2 erwähnten Urkunde nennt er sich Knappe.
[b] Da Gotschalk in einer ähnlich lautenden Urkunde von 1355 Dez. 18 (sexta feria ante Thome apostoli) - Kop.: a. a. O. f. 38v - den Erzbischof nicht ausnimmt, wird er sein Bündnis mit Erzbischof Gerlach nach dem 18. Dez. 1355 abgeschlossen haben.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Padberg: Gotschalk von (Aussteller)
• Hessen: Heinrich von (Empfänger)
• Mainz: Gerlach [Eb. 1346-1371] (Nennung)

Körperschaften

• Hessen : Landgrafen von (Nennung)