Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0566

Datierung: 5. März 1356

Quelle

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Ausstellungsorte:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Kop.: Würzburg, Ingrossaturbuch 4 f. 201, daraus (15. Jh.) 3 f. 120v. Genau die gleiche Urk. , d. die dominica qua cantatur Esto michi 1356: a. a. O. 191v bzw. 117v. - Die Ausfertigung dürfte unter dem 5. März ergangen sein, da die Kopie mit diesem Datum in dem Registerbuch (Ingrossaturbuch 4) nach der anderen eingetragen worden ist.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Gerlach versetzt dem Ritter Reinher von Dalwigk das mainzische Amt Naumburg.

Vollregest:

Eltville - Erzbischof Gerlach versetzt dem Ritter Reinher von Dalwigk (Talwig) und dessen Erben für die 251 Mark lötiges Silber Fritzlarer Währung (gewichtes und wisze), die Reinher ihm bar gegeben hat, das mainzische Amt Naumburg (zu der Nuwinburg) mit allen Gefällen, Nutzen und Rechten. Weitere 140 lötige Mark gleicher Währung, die er dem Reinher schuldet, soll die Stadt Naumburg an den festgesetzten Zielen geben; wenn er ihn vorher absetzen will, so hat er ihm diese Summe zu zahlen oder sicher zu stellen. Reinher soll ihm mit Burg und Stadt Naumburg gewärtig sein, doch mit Vorbehalt der Pfandschaft, die dort Graf Otto von Waldeck hat. Der Erzbischof soll Naumburg verantworten wie andere Schlösser und Ämter des Erzstiftes. Will er es lösen, so hat er die 251 Mark in Fritzlar zu bezahlen und drei Meilen weit zu geleiten. Geht das Schloß in mainzischen Sachen verloren, so soll er dem Reinher das Geld binnen Jahr und Tag geben. Ältere mainzische Briefe über das Amt, Schulden, Kost und Schulden sollen als ungültig von Reinher zurückgegeben werden.

- D. Eltevil sabbato ante dominicam Esto michi 1356.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0566, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6776 (Zugriff am 18.04.2024)