Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0555

Datierung: 18. Februar 1356

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Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Or. Perg.: Birstein (Urk. Nr. 91). Das große Siegel (unter Papierdecke), stark beschädigt, an Pressel. - Kop.: Wiesbaden, Kopiar 1 f. 12. - Neuere Abschr. : Birstein, Mscr.-Sammlung Nr. 9589 f. 9; Wiesbaden (V). - Gedr.: J. N. Hertius, Commentationes atque opuscula I 2, 404; Lünig, Reichsarchiv 22, 638; Lünig, Corpus iuris feudal. 1, 1393; Vogel i. d. Annalen des nass. Vereins 3, Heft 1 (1839), 75 (aus der Kopie). - Reg.: Georgisch, Regesta 2, 578; Roth, Nass. Geschichtsquellen 1, 405 Nr. 5; Sauer, Nass. UB I 3,299 Nr. 2807 - Verz.: Würdtwein, Nova subsidia 6 S. XXIV; v. Ritgen im Jahresbericht des oberhess. Ver. f. Lokalgsch. 2 (1881), 53 (aus der Kopie). - Vgl.: Vogel, Beschreibung v. Nassau 328 und 609f.; Genth, Gesch. des Kurortes Schwalbach 264. Konzept der gleichen Urk., doch mit dem Namen »Valkenhain« für die Burg und ohne die Worte: mit den anderen Bergen ..., vom gleichen Ort und Tag: Würzburg, Ingrossaturbuch 4, f. 190, daraus Abschrift Kindlingers: Münster, Msc. II 142 S. 143; gedr.: Bodmann, Rheing. Altert. 1, 71 a. - Dass die Urk. nicht auch im Wortlaut dieses Konzeptes ausgefertigt worden ist, hat schon Sauer a. a. O. mit Recht bemerkt.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Gerlach verkündet, daß Graf Adolf von Nassau den Bau der Burg Adolfseck begonnen hat.

Vollregest:

Fritzlar - Erzbischof Gerlach verkündet, daß Graf Adolf von Nassau, sein lieber Bruder, auf dem Berg, der auf derselben Seite der Aar (Arde) liegt wie das Dorf Schwalbach (Swal-), einen Burgbau unternommen (begriffen) hat, der eine Burg sein und Adolfseck (Adolffesecke) heißen soll. Adolf hat diesen Berg ihm und dem Erzstifte aufgegeben. Erzbischof Gerlach verleiht Berg und Burg mit den andern Bergen, die zwischen Adolfseck und den Dörfern Schwalbach [a] und Rensfelden gelegen sind, mit allen Rechten, Freiheiten und Gewohnheiten, die er oder das Erzstift dort hatten, dem Grafen und dessen rechten Erben, Söhnen und Töchtern, zu Lehen.

- G. zu Friczlar off den nehsten donrstag nach sentte Valentini tag des mertelers 1356.

Fußnotenapparat:

[a] Im Or. durch einen Flecken unleserlich gemacht bis auf auf "S".

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0555, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6765 (Zugriff am 20.04.2024)