Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0339

Datierung: 29. Mai 1355

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Eingerückt in den Revers der drei vom gleichen Tage, Or. Perg.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 98a). Die 3 Siegel fehlen. - Reg.: v. Freyberg, Regesta Boica 8, 321.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Gerlach gebietet den Herren von Hanstein, ihre dem Bischof von Paderborn gegebene Zusage bezüglich der Burgen Schöneberg und Sababurg zu halten.

Vollregest:

Mainz - Erzbischof Gerlach heißt Heinrich von Hanstein und dessen Söhne Lippold und Borghard, dem Bischof [Balduin] von Paderborn die Urkunde, die der Erzbischof dem Bischof über die Schlösser Schöneberg (Schonen-) und Sababurg (Zcappin-) und das Amt zu [Hof-]Geismar gegeben hat,[a] zu halten, soweit sie das angeht und wie sie es dem Bischof geschworen haben.[b]

- G. zcu Mentze uff den nesten fritag nach dem phingestage 1355.

Fußnotenapparat:

[a] 1354 Dez. 6, Reg. 241.
[b] 1355 Apr. 12. Sie geloben, den Bischof bei dem Gelde zu halten, das er an den Schlössern Schöneberg und Sababurg (Zcapphenborg) hat, und in dem, was die Urk. Erzbischof Gerlachs (Reg. 241) sonst bestimmt, widrigenfalls ihre Bürgen - Eylger und Bernhard von Dalwigk (Talwig), Brüder, Tile von Hanstein, Hermann von Brande[n]nfels und Hermann Hunde, Herrn Ottos Sohn - mit ihnen auf Mahnung binnen 14 Nächten in [Hof-]Geismar einreiten müssen. Verstorbene Bürgen sind auf Mahnung binnen Monatsfrist zu ersetzen, sonst müssen die übrigen einreiten. - G. an deme suntage als man singet Quasi modo geniti 1355. Or. Perg.: Marburg, Staatsarchiv (Kl. Helmershausen). Das Siegel Bernhards von Dalwigk (5), beschädigt, an Pressel; die Siegel der Aussteller und der übrigen Bürgen fehlen.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0339, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6472 (Zugriff am 19.04.2024)