Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 3006

Datierung: 4. April 1373

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf:siehe Angaben im Text.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Die Beisetzung Erzbischof Johans von Mainz.

Vollregest:

Die Beisetzung Erzbischof Johans von Mainz erfolgte (wie die Erzbischof Gerlachs) in der Klosterkirche zu Eberbach. Der Grabstein erhielt die Umschrift:[a] Anno domini 1373 pridie nonas Aprilis obiit reverendus in Christo pater, dominus Johannes archiepiscopus Moguntinus, cuius anima requiescat in sancta pace. Amen.

Fußnotenapparat:

[a] Vgl. Joannis, Rerum Mogunt. 1, 683 VI 1; Gallia christiana 5, 503; Zais, Beiträge zur Gesch. des Erzstifts Mainz 25; Roth, Nass. Geschichtsquellen 3, 78. Die Aurea Moguntia teilt als »Überschrift« des Grabsteins den im Regest Nr. 3005 (Vigener, RggEbMz)aufgeführten Wortlaut mit und bemerkt vorher: Er ward von Eltvill gen Erbach in das closter geführt und allda beyneben seine Vorfahrer Erzbiscoff Gerlacum zur erden bestattet und begraben. In den Epitaphia monasterii Eberbacensis" (siehe Vigener, RggEbMz Nr. 3005) heisst es, dass Johanns Grabstein sich ante gradus presbiteri in medio befunden habe. - Die (Regest 2796 Anm. genannte) Literatur, die das prächtige Grabmal Erzbischof Gerlachs beschreibt oder kurz bespricht, erwähnt den Grabstein Erzbischof Johans nicht. - Die unrichtige Angabe, dass Johann im Mainzer Dom bestattet worden sei, findet sich z. B. bei Trithemius, Annal. (Chron.) Hirsaug. 2, 260. Vgl. Vigener, RggEbMz Nr. 3005

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Keine

Metadaten

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 3006, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/4607 (Zugriff am 24.04.2024)