Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 2989

Datierung: 4. Februar 1373

Quelle

Aussteller:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

Vigener, Regesten mit Verweis auf:

  • Or. Perg.: Koblenz (von Breidbach-Bürresheim). Das Sekret, beschädigt, an Pressel. Unter dem Bug von anderer Hand: Jo[annes] S[criptor?].
  • Vgl. Vigener, RggEbMz Nr. Nr. 2988.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Johan von Mainz gibt als Lehnsherr seine Zustimmung dazu, dass Ritter Johann von Saneck seine Ehefrau mit Gütern in Lorch bewittumt.

Vollregest:

Erzbischof Johan von Mainz bekundet: Mit folgenden Lehen, die der Ritter Johann von Saneck (Sanecke), sein Schultheiß zu Lorch, von ihm hat - nämlich einer Mühle zu Lorch, die innerhalb der Mauern gelegen ist, mit allem Nutzen, der davon kommt, und Johanns Teil der unterhalb Bottendal in Lorcher Gemarkung liegenden Lehen, die dem Ritter Emerich Walen, Johanns Ahnherrn, gehört hatten und des Walen Lehen heißen, ferner einem Weingarten, der in Luczengrube liegt, der einerseits an Emich, Kanoniker zu Mainz, andererseits an Nodeheppen, einen Priester zu Lorch, angrenzt, und einem Weingarten, gelegen in dem Nydern flure neben dem Weingarten des erzbischöflichen Marschalls Ritters Emerich Rost, des Bruders Johanns, - mit diesen Lehengütern hat Johann mit Einwilligung seines gen. Bruders seine Frau Lise, die Tochter Franks von Kronberg (Cronherg) bewidmet.

Bestimmung über die Nutznießung wie Vigener, RggEbMz Nr. 2988, doch ist nur der Fall des Todes, nicht auch der Wiederverheiratung angeführt.

- Datum Eltvil sexta feria post purificacionem beate Marie virginis 1373.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 2989, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/4590 (Zugriff am 20.04.2024)