Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Johan von Mainz gibt seine Zustimmung dazu, dass Henno Hertwin von Lorch seine Frau mit Gütern zu Lorch bewittumt.

Vollregest:

Erzbischof Johan von Mainz bekundet, dass Henno Hertwin von Lorch, sein lieber Getreuer, mit folgenden Lehen, die er vom Erzbischof empfangen hat - zwei Weingärten, gelegen zu Buttendal, zwei Weingärten off den Rodirn, drei Weingärten, gelegen in dem Nidirn flure, einen in der bache, einen off dem Gansberge, zwei, die Zehnten geben, eine Gülte von zwei Mark von einem Weingarten off den Rodern und eine Mark an kleinen Zinsen - seine Frau Alheid bewidmet hat. Nach Hennes Tod soll Alheid die Nutznießung der Güter haben; wenn sie sich wieder verheiratet (virandirte) oder stirbt, so fallen die Lehen an Hennes männliche Lehenserben. Doch sollen dem Erzbischof die herkömmlichen Leistungen (dinste und rechte) getan werden.

- Geben an unsirer frauwen abinda lichtmesse 1373.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Mainz: Johann I. [Eb. 1371-1373] (Aussteller)
• Lorch: Johann Hertwin von (Empfänger)
• Wulfrichshausen: Johannes von (Nennung)
• Lorch: Alheid von (Nennung)

Ortsindex

• Lorch : Bach (Nennung)
• Lorch : Gans-Berg (Nennung)
• Lorch : Nieder-Flur (Nennung)
• Lorch : Röder (Nennung)
• Lorch : Boden-Tal (Nennung)