Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 2835

Datierung: 9. Mai 1371

Quelle

Aussteller:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

Vigener, Regesten mit Verweis auf:

  • Or. Perg.: Marburg, Staatsarchiv (Stift Amöneburg). Spuren des ersten und Rest des zweiten Siegels an Presseln.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Bertold von Schwarzenborn trifft Vorsorge für sein Seelheil.

Vollregest:

Bertold von Schwarzenborn (Swarczinburne), Pfarrer zu Schwarzenborn und Kanoniker des Stiftes St. Johannis Baptiste zu Amöneburg (Ameneburg), lässt für den Todesfall um seines Seelenheils willen dem Stift zu Amöneburg alle die Güter auf, die er gelöst hat von Rule Scheybe, Bürger zu Rauschenberg (Ruschinberg) für 80 Mark Pfennige.

Diese in Schwarzenborn und Dammershausen (Dampershusin) liegenden Güter mit allem Zubehör, soll das Stift mit allem Nutzen erhalten, wie er sie zu Lebzeiten innehat und wie der Brief besagt, den der Mainzer Erzbischof darüber gegeben hat.

Auf Bertolds Bitten siegelt mit ihm der Amöneburger Offizial des Propstes von St. Stephan zu Mainz.[a]

- Datum 1371 feria sexta proxima post dominicam, qua cantatur Cantate.

Fußnotenapparat:

[a] Amöneburg gehörte zum Archidiakonat der Propstei des Mainzer Stephanstiftes. Vgl. Baumgartner, Geschichte und Recht 102.

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Keine

Metadaten

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 2835, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/4400 (Zugriff am 19.04.2024)