Otto - Erzbischofsregesten (1328-1353)
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Otto, RggEbMz Nr. 4035
Datierung: 31. März 1337
Quelle
Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort
Archiv: Otto, Regesten
Weitere Überlieferung:
Or.: München, B. Hauptstaatsarchiv (St. Alban fasc. 19). Fünf Siegel abgefallen. Entwurf (trotz der Siegelschnitte) oder nicht ausgefertigtes, korrigiertes Perg.: e. l. Mainz, Domkapitel fasc. 86. Gedr.: Würdtwein, Subs. dipl. 4. 301 nr. 80. Reg.: Erfurter Urkb. 2, 131 nr. 159. Erw.: Nova subs. dipl. 5 praef. p. 50 nr. 10; Reg. Boica 7, 181 (zum 2. April); Zeitschr. des Ver. für thür. Gesch. und Altertskde. N. F. (1929) S. 364. Vgl. Uhl, Untersuchungen über die Politik Erzbischofs Heinrichs III. (Arch. für hess. Gesch. und Altertskde. N. F. XV, 1) S. 89.
Inhalt
Kopfregest:
Erzbischof Heinrich verbündet sich mit Landgraf Friedrichvon Thüringen.
Vollregest:
Heinrich, von G. Gn. Erzbischof von Mainz, bekennt, daß er sich mit Friedrich, Landgraf zu Thüringen, Markgraf zu Meissen (Missen) und in dem Osterlande, Herrn zu Pleissen, auf acht Jahre verbündet habe, wie dessen Urkunde beweise. Er verspricht ihm, nach Einnahme von Erfurt 4000 Erfurter Mk. Silber in Jahresraten von 500 Mk. zahlbar an Martini, zu zahlen, und setzt als Bürgen die Edlen: Reynhart d. Ältesten, Herrn zu Westerburg; Rorich[1] von Öttgenbach (Oyt-), Herrn zu Ehrenstein (Erensteyn); Johann von Virnenburg[2] und Johann von Neuenahr (Nuenare)[3], die gegebenenfalls zum Einlager in Eisenach verpflichtet sind. Der Markgraf kann zwei Bürgen ablehnen und dafür andere verlangen.
Es siegeln der Aussteller und die Bürgen.
Der geg. ist zu Kolne 1337 an dem mandage nach mittevasten
Fußnotenapparat:
[1] Dahinter im Entwurf durchstrichen: »und Ernst«.
[2] »Kölner Domkanoniker« nur im Entwurf.
[3] Or.: unser mage.
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Zitierhinweis:
Otto, RggEbMz Nr. 4035, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/24756 (Zugriff am 09.05.2024)