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Vollregest:

Ritter Dietrich gen. Randeck[ere] verkauft die Burg Böckelheim (Beckeln-) mit allem Zubehör,[a] wie sie ihm durch Erzbischof Gerhard verpfändet worden war für Ausgaben und Verluste, die er im Krieg (occasione guerre et discordie) des Erzbischofs mit König Albrecht gehabt hat, an den Dekan und das Domkapitel von Mainz (ementibus pro se et successoribus suis) für bezahlte 3000 Mk. Kölner Denare (1 Denar = 3 Heller, 12 Schillinge Kölner Denare = 1 Mark), verzichtet auf alle Ansprüche wider das Erzstift und verspricht, es vor jedem Eingriff in seine Rechte zu schützen. Ausgenommen werden 10 Mk. Einkünfte, die in Monzingen (Monsziche) dem Herrn Gudelmann von Dorweiler (Doswilre) als Lehen angewiesen sind und mit 100 Mk. zurückgewonnen werden können, sowie 20 Mk. die in Seesbach (Semispach) dem Herrn Wilmann von Henzenberg (Heyzenberg) und seinem Verwandten (consanguineus) Johann als Burglehen gegeben und mit 200 Mk. lösbar sind. Er verspricht, jeden, der das Domkapitel, die Mainzer Kirche, den Erzbischof oder ihre Anhänger an (super) einem der Güter im Namen des Ausstellers oder eines seiner Erben (aliqua subtilitate sine causa) belangt (impetierit), zu befriedigen (deponere et quitare) und die Mainzer Kirche schadlos zu halten.

- D. et a. 1305 IV. kal. Apr., id est fer. II. prox. post dominicam Letare.

Fußnotenapparat:

[a] cum omnibus et singulis eius villis, hominibus, iurisdictione, advocatia, agris, pratis, pascuis, vineis, piscariis, silvis, nemoribus, possessionibus, censubus (!), iuribus, redditibus, obventionibus et pertinentiis universis.

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