Würzburg, StA, MIB 13
Überschrift Entstehungsgeschichte z.B Klostergeschichte
Meine Entstehungsgeschichte
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Überschrift Bibliographie z.B "Quellen"
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Originale Form des Datums: 27. Oktober 1398
Eheberedung zwischen Graf Heinrich von Waldeck und Margarete von Nassau.
Erzbischof Johan von Mainz bestätigt, das eine <em>fruntschafft</em> zwischen dem Grafen Heinrich von Waldeck und Margarete von Nassau, Tochter des verstorbenen erzbischöflichen Bruders Walram von Nassau vereinbart worden ist.
Graf Heinrich soll Margarete heiraten. Der Erzbischof will seiner Nichte kommende Ostern 2.000 Gulden geben. Mit dem Geld sollen Schloss, Burg und Stadt Rhoden (<em>Rodden</em>) gelöst werden, wobei Graf Heinrich nach bestem Vermögen helfen soll. Ist Rhoden gelöst, soll der Graf der Margarete weitere 3.000 Gulden auf dem Schloss Rhoden beweisen und als Wittum überlassen, wie Wittumsrecht und Gewohnheit dies besagen. Margarete würde dann 5.000 Gulden an dem Schloss besitzen.
Als Sicherheit stellt der Erzbischof dem Grafen Heinrich Bürgen und zwar den Grafen Adolf von Nassau, Sigfrid von Lindau (<em>Lyndaw</em>), erzbischöflicher Viztum im Rheingau (<em>Ringauw</em>), Johan Rost (<em>Roßen</em>) von Waldeck, erzbischöflicher Burggraf zu Böckelheim (<em>Beckelnheim</em>), Philips (<em>Phylips</em>) von Gerhartstein, Amtmann in Dromersheim, Wernher [II.] von Falkenberg, Amtmann zu Amöneburg (<em>Ameneburg</em>) sowie Herman Weise von Furbach.
Werden die 2.000 Gulden vom Erzbischof nicht wie ausgemacht bereitgestellt, kann Graf Heinrich die Bürgen mündlich oder schriftlich mahnen. Graf Adolf muss dann zwei Knechte und zwei Pferde und die anderen Bürgen jeder einen Knecht und ein Pferd binnen 8 Tagen nach Frankfurt (<em>Franckenfurt</em>) in eine öffentliche Herberge entsenden, die ihnen angewiesen wird, und dort als schuldnerische Bürgen so lange Einlager halten lassen (<em>leisten</em>), bis das Geld bereitgestellt ist. Ausfallende Knechte oder Pferde sind zu ersetzen. Ausfallende Bürgen sind binnen 14 Tagen durch gleichwertige zu ersetzen.
Der Erzbischof verspricht seinen Bürgen, sie gütlich aus der Verpflichtung zu lösen und dabei schadlos zu halten.
Erzbischof Johan kündigt sein Siegel an.
Die Bürgen bekennen sich zu ihrer Verpflichtung und geloben, gute Bürgen zu sein. Sie kündigen ihre Siegel an.
- <em>Geben ... Eltevil des Dinstag nach sant Bartholomeus dage des heilgen apostels</em> ... 1398.
Archivvermerke mit Originalzitaten (Kursiv).
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Siegel (kursiv) und Siegelführer
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Siegelführer, Zitaten von den Siegeln
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eine Fußnote, referenziert mit @label
Mainz: Johann II. [Eb. 1396/97-1419]
Nassau: Margarete von
Nassau: Walram von
Lindau: Sifrid von
Waldeck [Lorch]: Johann Rost von
Gerhartstein [Geroldstein]: Philipp von
Wais von Fauerbach: Hermann
Nassau: Adolf von
Waldeck [Eder]: Heinrich von
Falkenberg: Werner von
Rhoden [Diemelstadt] : Burg
Rhoden [Diemelstadt] : Ort
Frankfurt - Stadt : Frankfurt - Stadt
Rheingau : Viztume [Rheingau]
Böckelheim : Burggrafen
Dromersheim : Amt
Amöneburg [Hessen] : Amt
Nassau : Grafen von
Waldeck [Lorch] : Rost von Waldeck
Lindau [Lindenthaler Hof] : Herren von
Waldeck [Eder] : Grafen von
Falkenberg [Wabern] : Herren von
Herzberg [Breitenbach] : Herren von