Mainzer Ingrossaturbücher Band 13

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StA Wü, MIB 13 fol. 251 [01]

Datierung: 21. August 1401

Quelle

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Der Kronberger Burggraf Heincze von Kronberg gibt einen Teil seines väterlichen Erbes zugunsten des Mainzer Erzbischofs Johan frei.

Vollregest:

Heincze (Heinczichin), Burggraf zu Kronberg (Cronenberg), der Sohn des mittlerweile verstorbenen Hans von Kronberg, ehemals Burggraf in Hassloch (Haselach), teilt mit, dass sein Vater einst in Gefangenschaft geraten und dort auch verstorben ist. Erzbischof Johan von Mainz, sein »lieber gnädiger Herr«, hat einen Teil der Güter, die sein Vater hinterlassen hat, namentlich an gereyder habe adir an schult an sich genommen hat (vnderwunden han).

Heincze gibt dem Erzbischof von seiner Seite kraft dieser Urkunde ganze Vollmacht über diese vereinnahmten fahrenden und liegenden Güter. Der Erzbischof und die Seinen können mit dieser Habe Schulden begleichen und sich ihrer bedienen, ohne dass von ihm, Heinczichin oder den Seinen Widerspruch kommen wird. Sie verzichten eidlich vollständig und für immer auf diese Güter und geloben, keine Ansprüche mehr darauf zu erheben.

Heincze kündigt sein Siegel an.

- Datum Eltuil dominia proxima post festum assumptionis beate Marie virginis ... 1401.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 13 fol. 251 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/5875 (Zugriff am 28.03.2024)