Mainzer Ingrossaturbücher Band 13

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StA Wü, MIB 13 fol. 224v [02]

Datierung: 7. April 1401

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Johan von Mainz nimmt die Abrechnung seines Zollschreibers zu Ehrenfels entgegen.

Vollregest:

Erzbischof Johan von Mainz nimmt die Abrechnung des Degenhart [von Weiler], seines Zollschreibers zu Ehrenfels (Erenfels), seines »lieben Getreuen« entgegen. Abgerechnet werden die Gülten und Gefälle, die er am Zoll zwischen dem Anthoniustag [17. Januar] 1396 und dem Anthoniustag 1401, also in fünf aufeinanderfolgenden Jahren für das Stift eingenommen und wieder ausgegeben hat.

Degenhart bleibt schuldig: an Geld 33 Gulden und 11 Schillinge Heller, an Korn 168 Malter, an Hafer 168 ½ Malter und drei Sömmer (sommer), an Wein zwöf Fuder, drei Ohm (ame) und zwei Viertel (firtel).

In dieser Abrechnung ist der letzte Rezess aus den Tagen Erzbischof Konrads enthalten.

Zeugen dieser Rechnungslegung sind der Mainzer Domherr Schenk (Schencke) Konrad (Conrad) von Erbach (Erpach), der Rheingauer (Ring.) Landschreiber Wigand von Assenheim, Küchenmeister Johan von Wolfhagen (Wulffhagen) und der erzbischöfliche Schreiber Nycolaus Piffenbach von Friedberg, seine »lieben Getreuen«.

Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.

- Datum Erenfels feria quinta post diem Pasche ...1401.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 13 fol. 224v [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/5408 (Zugriff am 28.03.2024)