Mainzer Ingrossaturbücher Band 13

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StA Wü, MIB 13 fol. 216 [01]

Datierung: 11. Januar 1401

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Johan von Mainz verpfändet dem Johan Bischoff zu Schleswig die Burg Frauenstein.

Vollregest:

Erzbischof Johan von Mainz anerkennt die fleißigen Dienste, die Johan Bischoff zu Schleswig (Sliswig; Sliesewige), sein »lieber Heimlicher und Getreuer« ihm und dem Stift Mainz bisher geleistet hat und künftig noch leisten soll.

Darum und aus besonderer Gnade hat der Erzbischof ihm kraft dieser Urkunde lebenslang das erzbischöfliche Schloss Frauenstein (Frauwenstein) samt Zubehör, Weingärten, Äckern, Wiesen, und sämtliche Renten und Gefälle, ausgenommen das Fischwasser samt dessen Nutzungen, die des Stiftes Freiheit und Herrlichkeit vorbehalten bleiben, als Wohnung und Sitz gegeben und verschrieben. Er kann dort wohnen und das Gut wie Eigengut nutzen.

- Datum ut supra [a]

Quellenkommentar:

[a] In vorangehenden Eintrag ist die Datumszeile (Datum Lanstein feria tertia post Epophanie domini ... 1401) zwar durchgestrichen, sie wurde aber auch für diesen Eintrag übernommen. Die Zuordnung zum Jahr 1401 scheint sicher zu sein.

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Keine

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 13 fol. 216 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/5394 (Zugriff am 20.04.2024)