Mainzer Ingrossaturbücher Band 13

518 Quellen in dieser Liste. Sie sehen die Quelle 160.

StA Wü, MIB 13 fol. 117 [01]

Datierung: 14. Januar 1399

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

KML Visualisierung

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Johan von Mainz regelt die Bezahlung seiner Schulden bei Brune von Brunenfels aus Frankfurt.

Vollregest:

Erzbischof Johan von Mainz (Mentze) bekennt, dass er dem Brune von Brunenfels (Brunfels) von Frankfurt (Franckinfurd), seinem »lieben Andächtigen« gütlich abgerechnet hat und mit übereingekommen ist wegen solcher Turnosen, namentlich zwei zu Lahnstein (Lanstein) und fünf zu Ehrenfels (Erenfels), die ihm vormals vom Mainzer Domkapitel verschrieben worden sind, als Bargeld dort zu entnehmen. Diesbezüglich sind Urkunden vom Kapitel und vom Erzbischof ausgestellt worden, auch wegen aller anderen geliehenen Gelder, die der ehemalige Erzbischof Konrad und auch er, Erzbischof Johan, bei Brune geliehen haben. Alles zusammen sind Erzbischof und Stift 4.505 Florentiner Gulden, 4 Schillinge und 6 Heller schuldig.

Das Geld soll zur Hälfte an kommenden Fronfasten am Zoll Lahnstein, die andere Hälfte an Fronfasten zu Pfingsten danach bezahlt werden. Peter, der erzbischöfliche »liebe Getreue« und Zollschreiber zu Lahnstein, erhält Anweisung, das Geld entsprechend auszuzahlen.

Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.

- Datum Wiesebaden tertia feria post octavam Epiphanie domini ... 1399.

Der Reversbrief Brunos zu der genannten Summe [wurde am selben Tag ausgestellt]

Eine Urkunde wurde dem Eberhard (Ebirhard) von Ruspe über 50 Florentiner Gulden [am 16. Januar 1399] gegeben, die in Lahnstein wegen eines lebenslangen Lehensangewiesen wurde.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

Ortsindex

Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 13 fol. 117 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/4243 (Zugriff am 16.04.2024)