Mainzer Ingrossaturbücher Band 13

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StA Wü, MIB 13 fol. 077 [01]

Datierung: 2. September 1398

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Philips von Isenburg-Grenzau erhält vom Mainzer Erzbischof Johan einen Königsturnosen am Zoll Lahnstein und öffnet im Gegenzug seine Burgen.

Vollregest:

Philips von Isenburg, Herr zu Grenzau (Grensawe) bekennt, dass Erzbischof Johan von Mainz (Mentze), sein »lieber gnädiger Herr« ihm für die Dienste, die Philips ihm und seinem Stift erwiesen hat und künftig erweisen soll, und auch aus besonderer Gnade, den Königsturnosen verschrieben hat, den er bisher vom Reich auf seinem Zoll zu Lahnstein (Lanstein) aufgehoben hat. Philips soll die Erträge dieses Turnosen so lange er lebt in gleicher Weise einnehmen, wie diesen sein verstorbener Vater innegehabt hat.

Im Gegenzug öffnet Philips dem Erzbischof und dem Stift Mainz alle seine jetzigen und zukünftigen Burgen und Schlösser, namentlich Grenzau und Vilmar. Mainz kann sie auf Antrag zu allen Notwendigkeiten gegen Jedermann nutzen und darf im Bedarfsfall in ihnen folle krafft beanspruchen. Philips gelobt den Erzbischof nachhaltig zu unterstützen.

Er kündigt sein Siegel an.

- Datum Eltvel feria secunda post diem beati Egidii [...] 1398. 

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 13 fol. 077 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/4206 (Zugriff am 23.04.2024)