Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

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BW, RggEbMz 29 Nr. 109

Datierung: ca. 1160

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: St. Hildegardis epistolarum liber. 19; Trithemii, Chron. Hirs. 426; Biblioth. max. XXIII, 541; Migne, Patrol. lat. CXCVII, 157. Vergl. Sailer, IV Sammlung. 207; Ludwig Clarus, Briefe d. hl. Hildeg. I, 141; Dahl, Die hl. Hildegard. 43 u. 58; (May), Erzb. Conrad I von Mainz. 233. ‒ In Christiani Chron. Mog. heißt es: Erat quaedam sancta virgo nomine Hildegardis, quae per spiritum vidit ipsum Arnoldum citius moriturum; scripsisse quoque dicitur ei in haec verba: Pater prospice tibi; canibus enim sunt funes abstracti, qui insequuntur te. Böhmer, Fontes II, 262; Jaffé, Mon. Mog., 688. Vergl. Dittmar, De fontibus nonnullis historiae Frider. I. Barbarossae. 27, welcher obige Prophezeiung auf Erzbischof Heinrich bezogen haben will.

Inhalt

Kopfregest:

Die Äbtissin Hildegard von Rupertsberg erwidert ihm, dass sie oft in lebendigem Licht sehe, was sie nicht zu sehen wünsche.

Sie bete für ihn, dass er Gottes Hilfe nicht für ein Exil ansehen, und dass er seine Seele in reiner Erkenntnis erhalten möge. Von dem Auge seines Herzens möge er die Unruhe abstreifen, von sich selbst und seinem Volke die Ungerechtigkeit hinwegschneiden, denn es nahe die Zeit der Kriege in den Sitten der Menschen, weil weder Zucht noch Gottesfurcht mehr bestehe. Zum Schluss ermahnt ihn Hildegard, furchtlos die Menschen zum Guten zu zwingen, und weissagt ihm sein nahes Ende.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 29 Nr. 109, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/14502 (Zugriff am 09.05.2024)