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Kopfregest:

Erzbischof Arnold macht den Verkauf der dem Kloster Altenmünster zu Mainz gehörigen Güter in Hochheim und Hettstadt an das Kloster Unterzell bei Würzburg rückgängig.

Vollregest:

Erzbischof Arnold macht den beabsichtigten Verkauf der dem Kloster Altenmünster zu Mainz gehörigen Güter in Hochheim (Hohenheim) und Hettstadt (Hedenstadt) an das Kloster Unterzell (Celle) bei Würzburg wieder rückgängig und verpfändet dagegen superveniente nobis alia evidenti necessitate videlicet expeditione domni imperatoris ad domandam Mediolanensium rebellionem, consilio ecclesie, Hadewige abbatissa cum universis sororibus consentiente die genannten Güter an den Dompropst Herold von Würzburg für 136 Mark Silbers, wofür er dem Kloster Altenmünster zu Mainz ein jährliches Erträgnis von sechs Pfund aus seinen Gütern zu Eltville und Eberbach sichert.

Zeugen: Hartmann Dompropst, Burchard Propst zu St. Peter, Arnold Domkustos, Sigelo Dekan und Propst zu St. Maria im Feld, Magister Wilhelm (Willelm), Hugo Kantor, die Pröpste: Hatzekin zu St. Moritz, Embrico von Bingen, Baldewin zu St. Johann; die Kapläne: Conrad Propst zu St. Gingolf, Ruding, Gernot, Bertold, Dragebodo, Hermann Canoniker zu St. Martin, Marcward Augustensis canonicus; die Laien: Graf Sigefrid von Mörle (Morle), Graf Bertold von Nidda (Nithee), Gerhard von Kälberau (Kelverowa), Marcward von Bürgstadt (Birgestat); die Ministerialen: Helpricus Viztum, Embrico Sohn des Meingot, Arnold der große, Hermann Schultheiß, Wicnand, Saleman, Ernest Waltbote (Waltpodo), Helmewig Truchseß, Godebolt und Hartmut Marschälle, Herolt, Helmewich, Rudolf; aus der Stadt Würzburg: Bernhard der kleine, Hartmann Sohn des Gerbold, Bertold Sohn des Leobericus, Burchard der weiße, Richelmus der junge Sohn des Richelm, Gernot Sohn des Drutmann von Brozzoldesheim, Godefrid scinkae, Heinrich von Inkesinken, Heinrich sanctipeleineus, Cunrad, Heinrich, welcher scepfmann genannt wird.

- A. 1158, ind. 6.

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