Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

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BW, RggEbMz 28 Nr. 009

Datierung: 14. Juni 1143

Quelle

Aussteller:

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: Guden, C. d. I, 144; Schöttgen, Inv. 38; Schultes, Dir. dipl. II, 33; Lappenberg, Hamb. Urkb. 158; Ledebur, Archiv VIII, 228. z. j. 1124; Raumer, Reg. hist. Brandenb. I. nr. 1024; Jaffé, Mon. Mog., 567. note 4. Vergl. Würdtwein, N. subs. II, praef. 29; Renner, Nachrichten von Osterode. 25; Wagner, Die geistl. Stifte. (Prov. Starkenburg u. Oberhessen) I, 174; Tettau, Ueb. d. Aechth. d. Stiftgsurk. d. Kl. Volkenrode. in: Ztsch. f. Thür. G. VIII, 266. u. Beiträge z. d. Reg. d. Gr. v. Gleichen. in: Mittheil. d. Ver. f. G. u. Alterth. v. Erfurt. V, 144.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Heinrich I. beurkundet, dass Richardis von Stade das Kloster Gerode der Mainzer Kirche übergeben hat.

Vollregest:

Erzbischof Heinrich I. beurkundet, dass Frau Richardis [von Stade] nach dem Tod ihres Mannes, des Markgrafen Rudolf, mit ihren Söhnen Udo und Rudolf das Kloster Gerode der Mainzer Kirche übergeben habe. Nach dem Tod Erzbischof Adalberts aber sei ein Streit zwischen dem Kloster Gerode und dem Grafen Hermann von Hirzberg (Hirzberc), auf dessen Befehl Becelin von Bockelnhagen (Bokelinhagen) und dessen drei Söhne die Güter des Klosters überfallen hatten, entstanden, der durch die Probe mit glühendem, von dem Erzbischof geweihten Eisen zugunsten des Klosters entschieden worden sei, indem das Eisen die Hand des Tragenden nicht nur nicht verbrannte, sondern sogar gesünder machte. (Ergo apud Erpesfurt, XVIII kal. Julii, cum aliis dei famulis, episcopis, prepositis, abbatibus, ferrum in monasterio sanctorum apostolorum Petri et Pauli benediximus. Quod ferrum manum portantis non solum non combussit, sed ut videbatur, postmodum saniorem reddidit).

Zeugen: Anshelm Bischof von Havelberg; die Pröpste: Heinrich zu St. Maria und Adelhart zu St. Severus in Erfurt, S... und Wolpert, Heinrich, Anshelm zu St. Maria in Mainz; die Äbte: Wernher zu Erfurt, Cuno zu St. Disibodenberg; die Kapläne: Hartwich, Sigiloch, Gumbert, Rudiger, Conrad; die Grafen: Ernst Vogt und dessen Bruder Lambert; die Ministerialen: Ludewich, Wernher, Gisilbert, Heinrich von Mollesberg, Hugo, Cunrad, Adelbert von Rusteberg (Rusteberch), Sigebolt, Hartung, Gernot, Wernher.

- A. 1143, ind. 6.

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Keine

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Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 28 Nr. 009, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/13859 (Zugriff am 18.05.2024)