Inhalt

Kopfregest:

Nachdem ein Teil des Klosters Bischofsberg (Johannisberg) erbaut war, weihte Erzbischof Ruthard den Altar ein.

Vollregest:

... und, um auch an der Gründung des Klosters einen Anteil zu gewinnen, verlieh er demselben einen nahe gelegenen Wald sowie den Zins von einem halben Mansen, der zu den bischöflichen Einkünften gehörte und welchen Ruthard, der Sohn Regezos, und ein gewisser Rabodo und Damburch, einer Rekluse daselbst, entrichteten. Auch traf er die Bestimmung, dass sowohl die Mainzer Kaufleute als auch diejenigen der Umgegend am Tag de hl. Johannes des Täufers einen Markt auf dem Johannisberg halten sollten und dass die Einkünfte von demselben, die sonst dem Bischof zufielen, den Brüdern des Klosters überlassen werden sollten. (Statutum est etiam a praedicto archiepiscopo, ut singulis annis a mercatoribus tam Moguntinis quam provincialibus nundinae in nativitate S. Joannis baptistae ibi habeantur, omnemque utilitatem, quae episcopo inde provenire posset, fratribus ejusdem loci contradidit.)

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Mainz: Ruthard [Eb. 1089 - 1109] (Nennung)
• Ruthard [Sohn des Regezo] (Nennung)

Ortsindex

• Johannisberg [Rheingau] : Kloster (Nennung)