Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

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BW, RggEbMz 21 Nr. 029

Datierung: 1059

Quelle

Aussteller:

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: Guden, C. d. I, 375.

Geographische Bezüge:

KML Visualisierung

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Liutpolt regelt zusammen mit König Heinrich IV. die Zehntrechte in Thüringen.

Vollregest:

Erzbischof Liutpold beurkundet, wie er seine Zehntrechte in Thüringen aufgesucht und wie König Heinrich III. diese Untersuchung richtig befunden und ihm den Zehnten von allem königlichen Eigenland zuerkannt, nun aber dessen Sohn Heinrich IV. (mit Urkunde d. d. Mainz 14. Febr. 1059) diese Zehntpflicht durch Überweisung von 30 Mansen in den villen Güntersen (Guntheres), Tunu und Bernherssen (Bernessu) im sächsischen Gau Techengau (Techenegowi) und mit 90 Mansen in Franzien zu Clezsilstat, Buochelun und Buorinchelun abgelöst hat.[1]

Ohne Dat. 

Fußnotenapparat:

[1] Zu den genannten Ortsnamen gibt es unterschiedliche Lesarten des Originals (Vgl. dazu Arthur Wyss im 2. Band der Göttingingischen gelehren Anzeigen 1894 in der Besprechung des 2,. Bd. des Hessischen Urkundenbuches von Heinrich Reimer). Wyss legt sich auf Chlezsilstat (= Kesselstadt), Buochchun (= Bornheim) und Duorincheim (= Dörnigheim) fest. Die weiteren Orte liest er als Lunu, Bernesu (= Behrensen nö Göttingen bei Nörten) und den Lechenegau (Lechenegouui).

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

Ortsindex

Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 21 Nr. 029, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/11428 (Zugriff am 20.04.2024)