Inhalt

Kopfregest:

Eberhard von Isenburgöffnet Adolf, Vormund von Speyer und dem Stift Mainz, seine Burgen Grenzau und Vilmar.

Vollregest:

Eberhard (Ebirhard) von Isenburg. Herr zu Grenzau (Gransauwe), anerkennt auch im Namen seiner Erben die Gnade, die Erzbischof Adolf von Mainz (Mentze), Vormund des Stiftes zu Speyer (Spire), ihm an dem thornes zu Lanstein getan hat. Darum öffnet er seinem Herrn, dem Vormund von Speyer und dem Stift Mainz, kraft dieser Urkunde seine Burgen (sloße) Grenzau (Grensauwe) und Vilmar (Ulvilmar). Adolf, sein Stift sowie seine Amtleute dürfen sich aus ihnen heraus und in sie hinein zu allen Notwendigkeiten behelfen. Als mainzische und speyerische Diener werden Eberhard und seine Erben dem Vormund und Erzbischof nach Aufforderung dienen und beholfen sein. Eberhard wird Erzbischof Adolf als Herrn von Speyer nach Aufforderung in allen seinen Kriegen helfen. Er wird verhindern, das Erzbischof Adolf aus den isenburg-grenzauischen Burgen Schaden entsteht.

Eberhard kündigt sein Siegel an.

- Datum Eltevil dominica Jubilate ... 1374.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Isenburg: Eberhard von (Aussteller)
• Mainz: Adolf I. [Eb. 1373/81-1390] (Empfänger)

Ortsindex

• Lahnstein : Zoll (Nennung)
• Grenzau : Burg (Nennung)
• Villmar [Lahn] : Burg (Nennung)
• Eltville : Stadt (Ausstellungsort)

Körperschaften

• Speyer : Vormundschaft (Nennung)