Mainzer Ingrossaturbücher Band 1

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StA Wü, MIB 1 fol. 198

Datierung: 25. Januar 1377

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 26.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Gude von Rheinberg, Witwe des Ritters Siegfried von Rheinberg, zeigt ihr Burglehen an, das sie von Elekt Adolf von Mainz hat.

Vollregest:

Gude von Rheinberg (Rinberg), Witwe des Ritters Siegfried (Syfrydi) von Rheinberg zeigt ihr Burglehen an, das sie von dem erwählten Erzbischof Adolph I. von Mainz (Mentze) hat. Dies sind zum einen 11 Pfund Heller Geld auf der Bede zu Östrich (Osterich). Für dieses Geld ist sie Burgfrau auf Burg (burg) Ehrenfels (Erenfels). Zum anderen hat sie auf Burg Frauenstein (Frauwenstein) eine Hofstatt mit einem Haus darauf [a] und 3 Mark Geld, die mit 32 Schillingen zu Bierstadt (Borstadt) [b] und mit 4 Schillingen, jeweils Kölnischer Währung, zu Nordenstadt (Nordenstad) anfallen. Für dieses Geld ist sie Burgfrau auf Burg (burg) Frauenstein.

Gude hat Dietrich (Diederichin) von Igstadt (Ichstad) gebeten, für sie sein Siegel unter diese Urkunde zu drücken, da sie ihr Siegel z. Zt. nicht bei sich trägt. Dies bestätigt Dietrich.

- Datum ... 1377 ipso die conversionis beati Pauli apostoli.

Quellenkommentar:

Fußnotenapparat:

[a] Zu diesem Burglehen vgl. Regesten der Mainzer Erzbischöfe, Bd. II, 1, S. 344, Nr. 1541. 
[b] Bierstadt (ö Wiesbaden) oder Bärstadt (nw Schlangenbad).

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Keine

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 1 fol. 198, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1937 (Zugriff am 16.04.2024)