Mainzer Ingrossaturbücher Band 1

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StA Wü, MIB 1 fol. 173v

Datierung: 4. Februar 1375

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 25 (Verweis auf: Würzburg, Staatsarchiv, Liber registri 5, fol. 89. - Sauer, Nassauisches Urkundenbuch Teil I, Abt. III, Nr. 1482 Zusatz).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Edelknecht Dietrich von Nassau bekennt, dass ihn Adolf, erwählter Erzbischof von Mainz und Bischof zu Speyer, zum Helfer gegen die Markgrafen von Meißen gewonnen hat.

Vollregest:

Dietrich von Nassau (Naussauwe), Edelknecht, bekennt, daß ihn Adolf, erwählter Erzbischof, Bischof zu Speyer, sein »lieber gnädiger Herr«, gegen Herrn Ludwig, Markgrafen von Meißen (Mysen), den man nennt Bischof von Bamberg (Babenberg), dessen Brüder, die Markgrafen Friedrich, Balthasar und Wilhelm von Meißen, alle ihre Helfer und alle, die Adolf an dem Erzstift hindern wollen, zum Diener und Helfer gewonnen hat, solange Krieg und Zweiung währen. Dafür hat ihm Adolf als Burglehen auf dem Schlosse zu Lahnstein (Lainstein) 10 Gulden angewiesen, die der Zollschreiber zu Lahnstein jährlich am Martinstag [11. November] vom dortigen Zolle bezahlen soll. Löst der Erzbischof diese 10 mit 100 Gulden, so soll Dietrich auf seinem Erbgut zunächst bei Lahnstein eine Gülte von 10 Gulden dem Erzbischof auftragen und als Burglehen empfangen.

- Datum 1375 Dominica post purificationem.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 1 fol. 173v, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1743 (Zugriff am 19.04.2024)