Inhalt

Kopfregest:

Henne Sewade zeigt seine Mannlehen an, die er von Erzbischof Adolf von Mainz auf den zu Bilstein gehörenden Dörfern als Nachfolger seines Vaters hat.

Vollregest:

Item littera Johannis Sewadi, continens, quod ipse trium librarum redditus, cendentes in villis Bilstein pertinentes, cum quodam prato in Urba tenet in feudum ab ecclesia Maguntina.

Henne Sewade zeigt an, dass er von Erzbischof Adolf von Mainz, seinem »lieben gnädigen Herrn« und dessen Stift die nachstehenden Güter zu rechtem Mannlehen erhalten hat: drei Pfund Geld auf den zu Bilstein gehörenden Dörfern, eine Wiese zu Orb (Urba) bii dem großen baumgarthen zu sowie zwei Fuder Heu (hauwes). Dieses mainzische Lehen hat bereits sein mittlerweile verstorbener Vater Hans Sewade innegehabt. Nun wird er, Henne, es gemäß Mannlehenrecht und Gewohnheit mit truwe(n), dinste und eiden verdienen.

Henne kündigt sein Siegel an.

- Datum Urba feria quarta post Petri et Pauli apostolorum ... 1386.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Sewade: Henne (Aussteller)
• Mainz: Adolf I. [Eb. 1373/81-1390] (Empfänger)
• Sewade: Hans (Nennung)

Ortsindex

• Beilstein [Spessart] : Dorf (Nennung)
• Orb : Baumgarten (Nennung)
• Orb : Stadt (Ausstellungsort)