Inhalt

Kopfregest:

Heinrich vom Rhein bestätigt, dass Elekt Adolf von Mainz ihm einen Turnosen aus dem Zoll zu Gernsheim verschrieben hat.

Vollregest:

Heinrich vom Rhein (Rine), Vogt zu Dieburg (Diepurg), beurkundet, dass ihm Adolf, erwählter Erzbischof von Mainz (Mentze), Bischof von Speyer (Spire) mit Einverständnis des Dompropstes Endres von Brauneck (Brunecke), des Domdekans Henrich Beyer und des ganzen Mainzer Domkapitels [am Tage zuvor] einen Turnosen aus dem Zoll zu Gernsheim verschrieben hat, da aus dem ihm verpfändeten Amt und aus der Kellerei Dieburg nicht genügend Geld eingeht, um die Abschlagszahlungen auf die 4.672 Gulden sicherzustellen, die er dem Erzbischof und seinem Stift geliehen hat.

Heinrich vom Rhein bestätigt auch im Namen seiner Ehefrau Gudelin, die in der erzbischöflichen Urkunde [a] festgehaltenen Vereinbarungen unverbrüchlich einzuhalten und kündigt sein Siegel an.

- …geben …anno domini 1377 quarta feria post diem sancti Bonifacii.

Quellenkommentar:

[a] Die erzbischöfliche Urkunde vom 9. Juni 1377 ist eingerückt.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Rhein: Heinrich vom/zum (Nennung)
• Mainz: Adolf I. [Eb. 1373/81-1390] (Nennung)
• Brauneck: Endres von [Dh.] (Nennung)
• Beyer von Boppard: Heinrich [Dh. II.] (Nennung)
• Rhein: Gudel vom (Nennung)

Körperschaften

• Dieburg : Vogtei (Nennung)
• Speyer : Bischöfe (Nennung)