Mainzer Ingrossaturbücher Band 12

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StA Wü, MIB 12 fol. 289 [02]

Datierung: 1396

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Rheingraf Philips, Herr auf der Alten- und der Neuenbaumburg quittiert Erzbischof Konrad von Mainz den Erhalt einer Schuldsumme von 550 Gulden.

Vollregest:

Rheingraf Philips, Herr auf der Alten- und der Neuenbaumburg (alden vnd nuwen Beymburg) bestätigt, dass Erzbischof Konrad von Mainz (Meincze), sein "lieber gnädiger Herr", vormals mit ihm bezüglich aller Hengste und Pferde übereingekommen ist, die er im Dienst für Konrads Amtsvorgänger und für das Stift Mainz verloren und zu Schanden geritten hatte. Erzbischof Konrad wollte ihm 550 Gulden geben. Das Geld sollte der Rheingraf in Form zweier Englische auf dem erzbischöflichen Zoll Ehrenfels (Erenfels) einnehmen. Der Rheingraf bestätigt nun, das gesamte Geld bekommen zu haben und sagt den Erzbischof aller Forderungen in dieser Angelegenheit "quijt ledig vnd lois". Sollten noch Urkunden in dieser Sache auftauchen, sind diese als ungültig zu betrachten.

- [ohne Datum] [a]

Quellenkommentar:

[a] Die Zuordnung zum Jahr 1396 ergibt sich aus der Stellung der Abschrift innerhalb des Ingrossaturbuches.

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Keine

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 12 fol. 289 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/3947 (Zugriff am 16.04.2024)