Mainzer Ingrossaturbücher Band 12

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StA Wü, MIB 12 fol. 222 [02]

Datierung: 6. Januar 1394

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Konrad von Mainz bestätigt, dass er bzw. das Stift Mainz dem Ritter Friedrich von Hertingshsuen, dem erzbischöflichen Amtmann auf der Naumburg, 700 Gulden schuldet.

Vollregest:

[Erzbischof] Konrad [von Mainz] bestätigt, dass er bzw. das Stift Mainz (Mencze) dem Ritter Friedrich (Friderich) von Hertingahsuen (Hertingeshußen), dem erzbischöflichen Amtmann auf der Naumburg (Nuwenburg) und "lieben Getreuen", 700 Gulden schulden, die eigentlich vergangene Weihnachten hätten zurückgezahlt werden sollen. Dafür ist Ritter Friedrich Burgmann geworden. der Erzbischof wird das Geld nun erst kommende Weihnachten bezahlen. Dafür zahlt er dem Ritter und dessen Erben zusätzlich 70 Gulden. Sollten die 770 Gulden kommende Weihnachten nicht bezahlt werden, gehen alle damit verbundenen Zinsen (schaden) zu Lasten des Erzstiftes. Der Erzbischof kündigt sein Siegel an. Zeugen waren die "lieben Heimlichen" Albrecht von Hohenlohe (Hohenloch), Claes (Clays) vom Stein (Steyne), W[erner] Knebel, F. Fepe, alles Mainzer Domherren, die vom Erzbischof gebeten werden, ihre Siegel mit an die Urkunde zu hängen, was diese zusagen.

- Datum [13]94 ipso die Epiphanie Domini.

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Keine

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 12 fol. 222 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/3739 (Zugriff am 28.03.2024)