Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Konrad von Mainz schuldet Emerich, seinem Fischer zu Mainz, 270 Gulden für Fische, die Emerich in die erzbischöfliche Küche geliefert hat.

Vollregest:

[Erzbischof] Konrad [von Mainz] bzw. das Stift Mainz schuldet Emerich, seinem Fischer (vyscher) zu Mainz (Mencze) bzw. dessen Erben 270 Gulden für Fische, die Emerich in die erzbischöfliche Küche (kuchen) geliefert hat. Der Erzbischof will 100 Gulden bis zum Frauentag Purificatio [2. Februar] und 100 Gulden am darauffolgenden Georgstag [23. April] und die restlichen 70 Gulden in den Tagen der Frankfurter (Franckenfurter) Herbstmesse [15.8-8.9.1394] zurückzahlen. Der Erzbischof verweist Emerich an den Domherrn Johann von Colnhusen und an Heinrich von Gelnhausen (Geilnhusen), Propst von St. Moritz (Mauricien) in Mainz, seine Kollectoren. Sie sollen ihm das Geld aus der Kollekte ausbezahlen.

- Datum Eltevil ipso die beati Martini episcopi patroni nostri ... 1393.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Mainz: Konrad I. [Eb. 1160-65 / 1183-1200] (Aussteller)
• Emmerich [Fischer] (Empfänger)
• Kolnhausen: Johann von (Nennung)
• Gelnhausen: Heinrich von (Nennung)

Ortsindex

• Frankfurt - Messe (Herbstmesse) : Frankfurt - Messe (Herbstmesse) (Geldübergabeort)
• Eltville : Stadt (Ausstellungsort)

Körperschaften

• Gelnhausen : Herren von (Nennung)
• Mainz - Küchenmeister : Mainz - Küchenmeister (Nennung)