Mainzer Ingrossaturbücher Band 11
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StA Wü, MIB 11 fol. 153
Datierung: 18. März 1388
Quelle
Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort
Archiv: Würzburg StaatsA
Geographische Bezüge:
Inhalt
Kopfregest:
Abrechnung des Amtmannes (Zollschreibers) von Lahnstein.
Vollregest:
[Erzbischof] Adolf [von Mainz] bekennt, dass Gerlach (Gerlacus), sein Zollschreiber in Lahnstein (Lanstein, Lansteyn), sein "lieber Getreuer" Rechnung über alles das gelegt hat, was er am mainzischen Zoll zu Lahnstein und an Renten, Gefällen und Gülten, die zur Burg (sloße) Lahnstein gehören, eingenommen hat. Ebenso hat er über seine Ausgaben abgerechnet. Der Abrechnungszeitraum reicht vom Thomastag Cantuarien [29. Dezember] 1386 bis zum gleichen Tag des Jahres 1387, und weiter bis auf den heutigen Tag.
Nach Aussage der Rechenbücher bleibt der Erzbischof seinem Zollschreiber an Geld 1.014 Gulden, vier Turnosen und 15 Heller schuldig. Gerlach bleibt seinem Herrn an Korn 2.078 Malter und ein Simmer (summern), Mainzer Maß, schuldig, an Hafer und Speltz 277 Säcke und 4 Simmer, an Wein 123 Fuder, drei Ohm und drei Viertel. In der Abrechnung ist der letzte Rezess, den Gerlach vom Erzbischof gehabt hat, eingeschlossen.
Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.
- Datum Lanstein feria quarta proxima post dominicam Judica ... 1388.
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Personenindex
- Gerlach [Zollschreiber Lahnstein] (Nennung)
Ortsindex
- Lahnstein : Zoll (Nennung)
- Lahnstein : Burg [Lahnstein] (Nennung)
- Mainz - Stadt : Mainz - Stadt (Lokales Maß)
Zitierhinweis:
StA Wü, MIB 11 fol. 153, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/32 (Zugriff am 24.04.2024)