Mainzer Ingrossaturbücher Band 11

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StA Wü, MIB 11 fol. 132v

Datierung: 22. Juli 1387

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf von Mainz regelt die Rückzahlung seiner Schulden (2.000 Gulden) bei Graf Ruprecht von Nassau.

Vollregest:

[Erzbischof] Adolf [von Mainz] ist mit seinem "lieben Vetter" Ruprecht Graf zu Nassau gütlich übereingekommen bezüglich aller Auslagen (Schuld, Kost, Schaden, Verluste, Zehrung, Hengste und Pferde) und sonstiger Forderungen, die der Graf und die Seinen im Dienst für Erzbischof Adolf, für dessen Amtsvorgänger und das Stift Mainz bis auf den heutigen Tag gehabt haben.
Der Erzbischof ist ihm dafür 2.000 Goldgulden, Mainzer bzw. Frankfurter (Franckenfurd) Währung, schuldig. 500 Gulden will er ihm an der stat zu Mentze geben, 500 an der kommenden Frankfurter Fastenmesse. Die restlichen 1.000 Gulden soll der Erzbischof im Namen des Grafen dem Ritter Cune von Reifenberg (Riffenberg) bis zum kommenden Michaelstag über ein Jahr [29.9.1388] überreichen. Geschieht dies nicht termingerecht, gehen "Verzugszinsen" (kuntlichs mogelichs schaden) zu Lasten des Erzbischofs.
- Datum Assch(affenburg) in die sancte Marie Magdalene ... 1387.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 11 fol. 132v, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2819 (Zugriff am 28.03.2024)