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Otto, RggEbMz Nr. 4351

Datierung: 11. April 1339

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Otto, Regesten

Weitere Überlieferung:

Abschr. Bodmanns: Darmstadt (Extrad. Baden, Bodmann-Habel nr. 359). Abschr. Kindlingers: Münster II, 132 S. 109.

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Heinrich entscheidet den Zwist zwischen Gude, der Witwe des Ritters Herold von Buchen, und Müller Heinrich, der die obere Mühle zu Buchen hat, indem er den alten Bescheid erneuert:

zwei Drittel der Leute des Dorfes zu Hettingen (Hedickhen) sollen in der niederen Mühle, die Gude von Mainz zu Lehen hat, ein Drittel in der oberen Mühle mahlen; das Dorf soll man entsprechend teilen nach Leuten, Hufen und Häusern. Zwei Brotbecken, die gemein sind, nicht die besten noch die geringsten, sollen in der oberen Mühle, alle anderen zu Buchen (Bucheim) in der niederen Mühle mahlen. Pfaffen, Edelleute und die Fronhöfe zu Buchen und Hettingen (Hedickhen) dürfen mahlen, wo sie wollen. Stirbt einer der Brotbecken zu Buchen, so soll man seinen Nachfolger zur oberen Mühle wieder weisen. Für jeden Fall, in dem einer der beiden Streitenden jemanden sonst mahlen läßt, muß er dem Erzbischof 10 Pfd. Strafe zahlen und dem anderen Teil Ersatz leisten.

D. Buchen dominica post Ambrosii 1339.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Otto, RggEbMz Nr. 4351, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/25081 (Zugriff am 14.05.2024)