Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

800 Quellen in dieser Liste. Sie sehen die Quelle 110.

StA Wü, MIB 9 fol. 048v [03]

Datierung: 15. Dezember 1377

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 26.

Geographische Bezüge:

KML Visualisierung

Inhalt

Kopfregest:

Elekt Adolf von Mainz regelt die Bezahlung der Schulden, die er bei dem Frankfurter Bürger Brune zu Brunenfels hat.

Vollregest:

Adolf [erwählter Erzbischof von Mainz und Bischof von Speyer] schuldet dem Frankfurter (zu Franckenfurd) Bürger Brune (Brune(n)) zu Brunenfels, seinem »lieben besonderen Freund« 110 Gulden, die Brune im Auftrag des Erzbischofs an den Frankfurter Bürger Heinrich Veist (Veist(en)) gezahlt hat, dann 95 Gulden für einen Hengst, den der Erzbischof von ihm gekauft hat, sowie weiter 90 Gulden, die Brune für den Erzbischof an Johann von Hatzfeld (Hatsfeld) bezahlt hat und schließlich 78 [a] Gulden, die er für den Erzbischof an Herman (H(er)manns) [IV.] von Falkenberg [b] bezahlt hat. Diese 373 Gulden gelobt der Erzbischof auch im Namen seines Amtsnachfolgers und des Stiftes Mainz (Mencze) dem Brune bzw. dessen Erben bis spätestens zum kommenden 18. Tag [13. Januar 1378] zurückzubezahlen.

- Datum Hoste tertia feria post Lucie 1377.

Fußnotenapparat:

[a] An Stelle des durchgestrichenen sieben und achczig ist echte und siebenczig darübergeschrieben worden.
[b] Das gestrichene Wort Frankenfurd ist durch das darübergeschriebene Falkenberg ersetzt worden.

Quellenansicht

fol. 48v

Metadaten

Personenindex

Ortsindex

Körperschaften

Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 048v [03], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/781 (Zugriff am 28.03.2024)