Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 060 [01]

Datierung: 11. Februar 1378

Quelle

Aussteller:

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Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 26 (mit Verweis auf: Fleischer 721 Nr. 759).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Elekt Adolf von Mainz erlaubt Bischof Heinrich von Braunsberg, 10 Fuder Wein an den Zöllen zu Gernsheim, Ehrenfels und Lahnstein zollfrei vorbeizuführen.

Vollregest:

Adolf [erwählter Erzbischof von Mainz und Bischof von Speyer] erlaubt dem Bischof Heinrich (Heinr(ich)) von Braunsberg (Brunsberg) [= v. Ermeland [a]] für seine Bemühungen beim Kaiser in Sachen des Erzbischofs, jährlich, so lange er Bischof von Braunsberg ist, 10 Fuder Weins an den Zöllen am Rhein (Rine), nämlich Gernsheim, Ehrenfels (Erenfels) und Lahnstein (Lanst(ein)) zollfrei vorbeizuführen. Der Erzbischof weist seine Zollschreiber mit dieser Urkunde entsprechend an.

Datum Bingen XI. die mensis Februarii 1378.

Fußnotenapparat:

[a] Von 1373-1401 ist Heinrich III. Sorborn, Propst in Wolframskirchen in der Olmützer Diözese, Bischof von Ermland. Wo sich Beziehungen zwischen Adolf und ihm ergeben haben, lässt sich nicht sagen. Ein Heinrich von Braunsberg, geb. um 1350 im Deutschordensland, gest. nach 1428 in Stettin? ist als Architekt im Allgemeinen Künstlerlexikon Leipzig (www. deutschefotothek.de nachweisbar (Allgemeines Künstlerlexikon 14 (1996).

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fol. 60r

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 060 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/776 (Zugriff am 19.04.2024)