Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 057v

Datierung: 2. Februar 1378

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 26.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Elekt Adolf von Mainz regelt die Rückzahlung der Schulden, die er bei dem Frankfurter Bürger Winrich von Fuchen hat.

Vollregest:

Adolf [erwählter Erzbischof von Mainz und Bischof von Speyer] beurkundet für sich und seine Amtsnachfolger, dass er dem Frankfurter (Frankinfurd) Bürger Winrich von Fuchen 450 kleine Gulden wegen des Schadens schuldet, die Philip (Philips) und Frank (Franke) von Kronberg (Cronenberg) ihm im erzbischöflichen Geleit zugefügt haben.

Der Erzbischofr beweist ihm das Geld auf dem Zoll zu Höchst (Hoste), jedoch fallen zuvor dem Bruno (Brune) von Brunenfels, Bürger zu Frankfurt, von demselben Zoll 300 Gulden zu. Ist diese Schuld getilgt beginnt die Auszahlung an Winrich. Ehe diese 750 Gulden von diesem Zoll erhoben sind, will der Erzbischof niemanden mehr einen Zollanteil anweisen. Der Zollmeister zu Höchst, Johann (Johanne(n)), oder sein Amtsnachfolger, sollen dem Winrich alle 14 Tage die Einkünfte des Zolls so lange in Frankfurt auszahlen, bis die 450 Gulden bezahlt sind.

Wird Winrich an der Vereinnahmung seines Geldes in irgendeiner Weise gehindert. kann er das dann noch ausstehende Geld beim Erzbischof, seinen Nachfolgern oder beim Stift Mainz (Mencze) einfordern.

- Datum ... 1378 ipso die Purificationis beate Marie virginis.

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fol. 57v
fol. 58r

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 057v, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/761 (Zugriff am 25.04.2024)