Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 266v [02]

Datierung: 11. Juni 1381

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 2 (Adolf) und Nr. 28 (mit Verweis auf: LiteraturErmisch Cod. Sax, I, B.1. Nr. 16 S. 11 8aus dem Original) - LiteraturFriedensburg, Hermann II. S. 979.

Quellenbeschreibung:

OP. GA Weimar, Reg. B. fol. 115 n.16. Kleines Siegel Adolfs hängt unter Papierdecke.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf von Mainz gelobt dem Landgrafen Balthasar von Thüringen und dem Ritter Johann von Kotzleuben, den Wernher von Hanstein geschatzt hat, dass Johann diese Schatzung zurückerhalten soll.

Vollregest:

[Erzbischof] Adolf [von Mainz, Bischof von Speyer] gelobt »seinem lieben Herrn und Schwager«, dem Landgrafen Balthasar von Thüringen (Doryngen), Markgrafen von Meißen (Missen) und dem Ritter Johann von Kotzleuben, den Wernher von Hanstein geschatzt hat, dass Johann diese Schatzung von den Steuereinnahmen zurückerhalten soll, die demnächst von der Mainzer Geistlichkeit zu Thüringen (Doryngen) und auf dem Eichsfeld (Eychesfelde) eingehen, allerdings erst, nachdem Siegfried (Syfrid) von Bültzingslöwen (Bultzingesleyben), erzbischöflicher Vogt zu Rusteberg, sein »lieber Getreuer«, die Summe, die ihm der Erzbischof auf die Steuereinnahmen verschrieben hat, erhalten hat.

Die erzbischöflichen Kollektoren erhalten entsprechende Anweisungen. Geschieht dies nicht, soll Erzbischof Adolf die Schatzung zu der Zeit, da sie Johann dem Werner zu geben versprochen hat, abgelten (abetun) und Ritter Johann somit schadlos halten.

- Datum Fulde feria tercia ante diem Corporis Christi Xpi ... 1381.

Quellenansicht

fol. 266v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 266v [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2870 (Zugriff am 29.03.2024)