Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 250 [01]

Datierung: 21. April 1381

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 2 (Adolf) und Nr. 28 (mit Verweis auf: Friedensburg, Landgraf Hermann II. 59, Note ***.)

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf von Mainz einigt sich mit seinem Schenken Claes, sowie mit den Brüdern Bernhart und Endres von Leibold über deren Schadenersatzansprüche.

Vollregest:

[Erzbischof] Adolf [von Mainz, Bischof von Speyer] hat sich mit seinem Schenken Claes, sowie mit den Brüdern Bernhart und Endres von Leibold (Leybolds), seinen »lieben Getreuen« über alle Kosten für verlorene Hengste und Pferde, über Schaden und Verluste sowie für Verpflegung geeinigt, die ihnen, ihren Gesellen und Dienern im Krieg gegen Herzog Ruprecht den Älteren, Pfalzgraf bei Rhein (by Ryne) und Herzog in Bayern (Beyern) bzw. dessen Helfer entstanden sind. Er ist ihnen dafür 1.500 Gulden schuldig, die er bzw. das Erzstift Mainz zur Hälfte am kommenden Martinstag [11. November] und zur Hälfte am darauffolgenden Walpurgistag [1. Mai] zu bezahlen verspricht.

Erzbischof Adolf kündigt sein Siegel an.

Quellenansicht

fol. 250r

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Körperschaften

Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 250 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2852 (Zugriff am 24.04.2024)