Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 281v [01]

Datierung: 2. Oktober 1381

Quelle

Aussteller:

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Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 28 (mit Verweis auf: Gräflich Hardenbergisches Archiv 42 Nr. 3. Kleines Siegel an Pressel. Papierkopie (16./17.Jh.) Göttingen, Urkunden Nr. 1656. - Wolf, Hardenberg 2, Urk. S. 68 Nr. 34).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf von Mainz schuldet den Herren von Hardenberg 100 Mark Silber und schlägt ihnen das Geld auf das erzstiftische Dorf Geismar bei Göttingen.

Vollregest:

Erzbischof] Adolf [von Mainz] bekennt, dass er seinem »lieben Getreuen«, dem Ritter Heinrich von Hardenberg (Hartenberg), dessen Bruder Hildebrand und Heinrich, dem Sohn des Ritters, bzw. deren Erben 100 Mark Silber, Göttinger (Guttingescher) Währung, schuldet. die diese ihm zum Nutzen des Stiftes geliehen haben. Er schlägt ihnen das Geld auf das erzstiftische Dorf Geismar (Geysmar) bei Göttingen (Gottingen, Guttingen), das ihnen bereits seit einiger Zeit verpfändet ist. Der Erzbischof will ihnen die 100 Mark auszahlen, wenn er das Dorf wieder von ihnen löst.

- Datum Heilgenstad feria quarta post diem sancti Michahelis archangeli ... 1381.

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fol. 281v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 281v [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/253 (Zugriff am 19.04.2024)