Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 327v [01]

Datierung: 22. Juni 1385

Quelle

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz einigt sich mit Johan Hornbach von Sötern über dessen Schadenersatzansprüche.

Vollregest:

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf ist mit seinem "lieben Getreuen" Johan Hornbach von Sötern (Sot(er)n) bezüglich jeglicher Schuld, Dienste, Kosten, Schaden, Verluste, Nahrungsmittel (zerunge), Hengste und Pferde gütlich übereingekommen, die Johan im Dienst für den Erzbischof, dessen Amtsvorgänger, und das Stift Mainz (Mentze) getan, geliede(n), verlorn, abegreyden hat. Bis zum heutigen Tag sind der Erzbischof, seine Amtsnachfolger und das Stift Mainz dem Johan 170 Gulden schuldig geblieben. Dieses Geld will der Erzbischof am kommenden Martinstag [11. November] bezahlen
- Datum Eltvil feria quinta post diem sancti Albani martiris ... 1385.

In gleicher Form und am selben Tag wurde dem Ritter Emich (Emichoni) von Wartenberg (Wartenb(er)g) eine Urkunde über 300 Gulden ausgestellt.

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fol. 327v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 327v [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/703 (Zugriff am 28.03.2024)