Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 237 [02]

Datierung: 30. Juni 1384

Quelle

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

Regest:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 2 (mit Verweis auf: Gudenus, C.D. I, 964. - Sudendorf, Urkb. zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg VI, 102, Nr. 95. - Rommel, Geschichte von Hessen II, Buch IV, 159 (irrig zu Jui 29). - Friedensburg S. 101).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Der Mainzer Erzbischof Adolf I. erklärt einen Brief seines Viztums im Rheingau Ulrich II. von Kronberg , demzufolge Adolf auf die Hilfe des Herzogs Otto von Braunschweig gegen Landgraf Hermann von Hessen verzichtet haben soll, für ungültig.

Vollregest:

L(itte)ra ex p(ar)te Ulrici de Cronenb(er)g viced(omi)ni.
[Der Mainzer Erzbischof] Adolf bekennt bezüglich des Briefes, den sein Viztum im Rheingau (Ringauwe) Ulrich [II.] von Kronberg (Croneb(er)g) dem Landgrafen Hermann (Herman(n)e) [II.] von Hessen [am 13. April 1376] gegeben hat, in dem der Erzbischof innerhalb des zwischen ihnen geschlossenen Bündnisses auf die Hilfe des Herzogs Otto (Otte) von Braunschweig (Brunswig) gegen den Landgraf verzichtet haben soll, dass der Viztum diesen ungerechten brieff ohne sein Wissen geschrieben hat, wofür er sich vor grafen, herren, ritt(er)n und knechten eidlich entschuldigt hat.
- Datum Treyse feria quinta post diem sociorum Petrij et Pauli apostolorum ... 1384. 

Quellenansicht

fol. 237r
fol. 237v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 237 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/391 (Zugriff am 28.03.2024)