Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 068 [01]

Datierung: 5. Januar 1383

Quelle

Aussteller:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf von Mainz bekennt, dass ihm sein Amorbacher Keller Bote auf der Burg zu Miltenberg in der kleinen Stube  Rechnung über die Einnahmen und Ausgaben der Amorbacher Kellerei für die Jahre 1374 bis 1382 gelegt hat.

Vollregest:

Recessus Bot cellerar(ius) in Amerbach.

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf [I. von Nassau, Bischof von Speyer] bekennt, dass sein "lieber Getreuer", der Amorbacher (Amerbach) Keller Bote, auf der Burg zu Miltenberg in der kleinen Stube (in uns(er) cleine stobechin) Rechnung über die Einnahmen und Ausgaben der Amorbacher Kellerei für die Jahre 1374 bis 1382 gelegt hat.
Der Erzbischof bleibt seinem Keller 39 Malter Korn und 6,5 Simmer schuldig. An Geld schuldet Bote ihm 2,5 Pfund und 7 Heller. Ebenso belastet bleibt Bote mit 123 Malter Hafer und drei Simmer, an Dinkel 10 Malter.
Hierin eingeschlossen ist auch Botes alte Rechnung.
Bei der Rechnungslegung anwesend waren die erzbischöflichen Getreuen der Aschaffenburger (Asch(affenburg)) Dekan Herman Rost, der Schulmeister von St. Stephan (sante Steffan) zu Mainz (Mentze) Johann von Wulfrichshausen (Wulfrichshuß), der Wildenberger Burgmann Eberhard Rüdt (Rude), der Ritter Konrad von Frankenstein (Franckenstein), der Miltenberger Keller Nicolaus (Niklaes), der Aschaffenburger (Asch(affenburg)) Schultheiß Heinrich Gonsrad (Gunsrad), Wigand (Wigandus) von Assenheim (Assinheim) und der erzbischöfliche Schreiber Heinrich von Fritzlar.
- Datum Miltenberg in vigilia Epiphanie Domini anno eiusdem 1383.

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fol. 68r

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 068 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2264 (Zugriff am 23.04.2024)