Die Regesten
der Mainzer Erzbischöfe

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz und das Mainzer Stift regeln die Rückzahlung der Schulden, die sie bei den beiden Frankfurter Bürgern Brun von Brunfels und Bernhard Nygebure haben.

Vollregest:

- L(itte)ra dat(a) Brunoni et B(er)nhardo civib(us) Franck.

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf [I. von Nassau, Bischof von Speyer] und das Mainzer (Mentze) Stift schulden den ehrbaren und besonderen Freunden Brun (Brune) von Brunfels (Brunenfels) und Bernhard Nygebure, Bürger von Frankfurt (Francford) und deren Erben 400 gute Gulden, gut an Gold und schwer genug an Gewicht, wie sie zu Mainz (Mentze) oder Frankfurt (Francf(urt)) gang und gäbe sind. Dieses Geld haben die Braunfelser ihm am heutigen Tag zum Nutzen des Stiftes geliehen. Der Erzbischof verspricht, das Geld den beiden bzw. ihren Erben acht Tage nach dem kommenden Pfingstfest [10.-17. Mai 1383] zurückzuzahlen
- Datum Hoste feria quarta post diem Oculi ... 1383.

Quellenansicht

Metadaten

Personenindex

• Mainz: Adolf I. [Eb. 1373/81-1390] (Aussteller)
• Brunenfels: Brune von (Nennung)
• Nigebur: Bernhard (Nennung)

Ortsindex

• Frankfurt - Stadt : Frankfurt - Stadt (Nennung)
• Höchst [Main] : Stadt (Ausstellungsort)
• Mainz - Stadt : Mainz - Stadt (Lokale Währung)

Körperschaften

• Speyer : Bischöfe (Nennung)