Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 177v

Datierung: 29. Dezember 1383

Quelle

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Konrad von Hohenfels, Herr zu Reipoltskirchen leiht Geld bei Erzbischof Adolf I. von Mainz und verpfändet ihm dafür seinen Teil des Dorfes Westhofen.

Vollregest:

Wie Conrad von Hoenfels Ertzbischoff Adolffen seinen theil ahn Westhoffen umb 1000 fl. verpfändet.

Konrad (Conrad) von Hohenfels (Hoenfels), Herr zu Reipoltskirchen (Rippelskirche(n)) hat vom Mainzer (Mentze) Erzbischof Adolf [I.] und dem Erzstift 1.000 gute Gulden, gut von Gold und schwer genug an Gewicht, wie sie zu Frankfurt gang und gäbe sind, bar geliehen und erhalten. Dafür verpfändet (ingeben und ingesetzt, verschriben, ingeben und insetzen) Konrad dem Erzbischof und seinem Stift kraft dieser Urkunde seinen Teil des Dorfes Westhofen mit Leuten, Zehnten, Zinsen, Bußen, Gefällen, Äckern, Weingärten, Wiesen, Höfen, Mühlen, Backhäusern und was dazu gehört, mit allen Rechten, wie er, Konrad, dies bisher innegehabt hat. Mainz darf das Pfand solange innehaben, nutzen, nießen und gebrauchen, bis Konrad das Pfand in der Weise löst, wie die in der Urkunde vereinbart wurde, die Konrad vom Erzbischof darüber besitzt. Konrad gebietet Schultheiß, Schöffen und der Gemeinde des Dorfes Westhofen, dem Erzbischof von Mainz (Mentze) für die Dauer der Pfandschaft zu gewarten und gehorsam zu sein.
- Datum Aschaffenburg feria tertia post nativitatem Christi ... 1383.

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fol. 177v
fol. 178r

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 177v, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2052 (Zugriff am 20.04.2024)