Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 026 [01]

Datierung: 25. Mai 1382 [a]

Quelle

Aussteller:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Druck: Gudenus, Cod. dipl. 2, S. 1181 Nr. 236. Regest: Regestensammlung im LiteraturStAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 28.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz verleiht aufgrund seiner Verdienste dem Heinrich von Bubenheim Güter in Hörstein und Seligenstadt.

Vollregest:

L(itte)ra dat(a) Heynr(ich) de Bubenh(eim).[b]

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf [I. von Nassau, Bischof von Speyer] verleiht eingedenk des fleißigen Dienstes, den sein "lieber Getreuer" Heinrich von Bubenheim (Bubenh(eim)) ihm und dem Stift geleistet hat und auch künftig leisten soll, diesem aus besonderer Gnade und kraft dieser Urkunde das Erbe und Gut, welches der verstorbene Werner, damals Pfarrherr in Seligenstadt (Selgenstadt), in Hörstein (Horste) und in Seligenstadt hinterlassen hat.
Heinrich wird auf Lebenszeit Mann des Erzbischofs und des [Mainzer] Stiftes und soll die genannten Güter als rechtes Mannlehen mit Eid, Treugelöbnis und Dienstverpflichtung empfangen, tragen und verdienen, wie dies Mannlehensrecht und Gewohnheit besagen.
- Datum [ipso die Pemthecostes] anno Domini 1382. [a]

Fußnotenapparat:

[a] Die Tagesangabe wurde aus Gudenus ergänzt (12.1.2017)
[b] Vor dem Text der Urkunde steht als durchgestrichene Zeile: Ich Bosch, Heynrich und Henne, gebrudere von Bubenheim.

Quellenansicht

fol. 26r
fol. 26v

Metadaten

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 026 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1998 (Zugriff am 28.03.2024)