Regesten 1000 -1449

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Grathoff, Rgg. Hachenburg 1048 April 28

Datierung: 28. April 1048

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Grathoff, Regesten Hachenburg

Weitere Überlieferung:

  • Aus Wormser Copiar des 12. Jahrhunderts in der Bibliothek Hannover Nr. 1020 fol. 42f. Druck: Kremer, Origines Nass. II, Nr. 80. Regest: Philipp, Siegener Urkundenbuch I Nr. 2 S. 2ff.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Der Drahtzug unterhalb Hachenburgs wird erwähnt.

Vollregest:

Erzbischof Eberhard von Trier bestimmt nach der Weihe der dem Kloster Weilburg von König Konrad I. als Taufkirche übertragene Pfarrkirche zu Haiger deren Kirchspielsprengel.

[Im Hachenburger Bereich verläuft diese Grenze:] ... folgt dem das Aubachtal östlich anrenzenden Rücken bis zum hohen Westerwald, wahrscheinlich der Lipper Höhe. Von hier wendete sie sich zur Quelle der Kleinen oder Hinteren Nister und folgt derselben bis zur Grenze des Kirchspiels Kirburg, als welches Vogel den Megisheresfanc deutet. Dann geht es über den Wolfstein (Druitgerestein) bei Marienberg und längs des Wäschebachs (Abelebach) zur Großen Nister, der sie eine kurze Strecke folgt bis zur Einmündung des Kalkofenseifen (Bodenbach) beim Drahtzug unter Hachenburg, längs derselben geht sie bis zu deren Quelle der untern Querbach bei Norken und folgt nun der nassauische Landesgrenze längs des Krumbachs, der Kleinen Nister und der Mörl bis zu deren Quelle nördlich vom Dorf Mörlen.

Quellenkommentar:

Das Siegel in grün Wachs ist auf den Brief gedruckt.

Quellenansicht

Keine

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Zitierhinweis:

Grathoff, Rgg. Hachenburg 1048 April 28, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6095 (Zugriff am 28.03.2024)